StartMarokko-NewsLohnplus im Gesundheitswesen: Marokko hebt Gehälter um 1000 MAD an!

Lohnplus im Gesundheitswesen: Marokko hebt Gehälter um 1000 MAD an!

Rabat – Mustapha Baitas, der Regierungssprecher, verkündete heute eine bedeutende Neuerung für den Gesundheitssektor Marokkos: Die Regierung hat sich verpflichtet, die Löhne der Beschäftigten im Gesundheitswesen um 1000 MAD zu erhöhen.

Bei einem Pressebriefing nach der heutigen Sitzung des Ministerrats betonte Baitas das Engagement der Regierung, die anhaltenden Probleme im Gesundheitssektor anzugehen. Neben der Lohnerhöhung kündigte er an, dass Gesundheitsminister Khalid Ait Taleb in Kürze Gespräche mit den Berufsgewerkschaften führen werde, insbesondere angesichts jüngster öffentlicher Unruhen.

Der Regierungssprecher hob hervor, dass die heutige Sitzung sich intensiv mit der Gesundheitsreform befasst habe, was zur Genehmigung von fünf Dekreten führte. Dazu gehören Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsdienste und zur Bewältigung relevanter sektorspezifischer Herausforderungen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Sitzung war die Genehmigung von zwei Dekreten, die erhebliche Lohnerhöhungen autorisieren.

Die genehmigte Erhöhung soll den Krankenschwestern des Gesundheitsministeriums und den Gesundheitstechnikern zugutekommen. Die Lohnerhöhung von monatlich 1000 MAD wird in zwei Phasen umgesetzt: Die erste Tranche startet im Juli 2024, die zweite Phase mit einer Nettoerhöhung von 500 MAD pro Monat folgt im Juli 2025.

Baitas unterstrich auch die umfassenderen Reformen, die die Regierung im Gesundheitsbereich plant, darunter die Einrichtung territorialer Gesundheitsgruppen und regulatorische Rahmenbedingungen für Unternehmen, die Blutprodukte und Arzneimittel überwachen. Darüber hinaus sind weitere Gespräche mit den Gewerkschaften geplant, was auf einen fortgesetzten Dialog und Zusammenarbeit bei der Bewältigung sektoraler Anliegen hinweist.

Er erläuterte, dass die Genehmigung territoriale Gesundheitsgruppen (GST) auf Governance und Umstrukturierung abzielt und ihre strategische Rolle unterstreicht. Außerdem betonte er, dass der zweite Reformpfeiler die personellen Ressourcen betreffe, mit bereits früher erfolgten Lohnerhöhungen für Ärzte und den nun beschlossenen Anpassungen für Krankenschwestern und Gesundheitstechniker.

Baitas führte aus, dass der dritte Pfeiler der Reform den Start der Krankenhaussystemreform betrifft, um den Bürgern den Zugang zu primären Gesundheitsdiensten zu verbessern. Der vierte Pfeiler konzent

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein